FIFA-Präsident Gianni Infantino und Avanell Morton, der Präsident des Fussballverbands der Britischen Jungferninseln (BVIFA), haben nach dem ersten FIFA-Fussballgipfel 2025 in Miami (USA) konstruktive Gespräche geführt.

Während der FIFA Klub-Weltmeisterschaft 2025™ finden in Florida insgesamt drei FIFA-Fussballgipfel statt. Nach dem ersten Gipfel führte der FIFA-Präsident bilaterale Gespräche mit einigen seiner Amtskollegen bei den FIFA-Mitgliedsverbänden, darunter auch Morton.

„Ich habe mit Avanell Morton, dem Präsidenten des Fussballverbands der Britischen Jungferninseln (BVIFA), in Miami über die Pläne zur Förderung des Fussballs, einschliesslich des Frauenfussballs, gesprochen“, sagte Gianni Infantino.

Während das FIFA-Forward-Programm den weiteren Ausbau der Infrastruktur fördert, zeigt das im letzten Dezember lancierte FIFA-Programm ,Football for Schools‘ im Kinderfussball bereits Wirkung. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit.“

Die karibische Inselgruppe profitiert von verschiedenen FIFA-Programmen. So konnte dank den Mitteln aus dem FIFA-Talentförderprogramm ein lokales und internationales Scoutingsystem für den Elitenachwuchs eingeführt werden. Über das FIFA-Forward-Programm wurde zudem das nationale technische Zentrum des BVIFA modernisiert.

Im Rahmen des im Dezember 2024 gestarteten FIFA-Programms „Football for Schools“ wurden ausserdem bereits einige Sportlehrer als Fussballinstrukteure an ihren Schulen ausgebildet. Die beteiligten Schulen profitieren von einem Unterstützungssystem, Zugang zu Ressourcen, strukturierten Lehrplänen sowie weiterer Unterstützung für die Trainer, während die BVIFA für körperliche Betätigung und Talentförderung wirbt.

„Es war ein herzlicher, freundschaftlicher und erfüllender Austausch. Ich habe den Ausführungen des FIFA-Präsidenten mit Interesse zugehört und er mir. Die Ergebnisse für die Britischen Jungferninseln sind grossartig“, betonte Avanell Morton. „Wir wünschen Präsident Infantino für seinen weltweiten Einsatz für den Fussball alles Gute.“