FIFA-Präsident beim Gipfel in Ägypten
Fussball als Motor für Hilfe und Frieden
US-Präsident Donald Trump für Frieden „absolut zentral“
FIFA-Präsident Gianni Infantino nahm mit mehr als 20 Spitzenpolitikern, Präsidenten und Amtsträgern am Friedensgipfel in Scharm el-Scheich (Ägypten) teil.
Der Gipfel am Roten Meer, der gemeinsam von US-Präsident Donald Trump und dem ägyptischen Staatspräsidenten Abdel Fattah al-Sisi präsidiert wurde, soll den jüngst vereinbarten Waffenstillstand unterstützen, den zweijährigen Krieg beenden und langfristige Stabilitäts- und Wiederaufbaupläne für Gaza entwickeln.
Nach der Unterzeichnung eines Dokuments zur Zukunft der Region betonte Präsident Infantino die monumentale Bedeutung dieses Tags.
„Dies war und ist zweifellos ein historischer Tag“, sagte er. „Ein historischer Tag für den Nahen Osten, für die Welt und für den Frieden. Ein Neuanfang, wie Präsident Trump gesagt hat, ein Aufbruch für die gesamte Region und die gesamte Welt. Für die FIFA ist es wirklich wichtig, hier zu sein, um zu helfen, unsere Dienste anzubieten und alles zu unternehmen, damit dieser Friedensprozess erfolgreich verläuft und so gut wie möglich endet.“
Gianni Infantino würdigte ebenfalls die zentrale Führungsrolle des US-Präsidenten.
„Die Rolle von Präsident Trump war absolut entscheidend und fundamental für den Prozess. Ohne Präsident Trump gäbe es keinen Frieden ... Präsident Trump hat Barrieren niedergerissen, Brücken gebaut, Menschen zusammengebracht – zusammen mit Ägypten, Katar, der Türkei und anderen Ländern. Er hat sie ebenfalls erwähnt, Saudiarabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Indonesien, Bahrain, Jordanien – all diese Länder hier im Nahen Osten, die diesen Prozess unterstützt haben.“
„Unter der Führung von Präsident Trump ist es gelungen. Nun können wir ein neues Kapitel schreiben – ein Kapitel der Einheit und des Friedens in einer Region, die dies dringend benötigt“, erklärte er.
Beim Gipfel waren u. a. UNO-Generalsekretär Antonio Guterres, der französische Staatspräsident Emmanuel Macron, die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, Aserbaidschans Staatspräsident Ilham Alijew, Jordaniens König Abdullah II. und der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, zugegen.
Der FIFA-Präsident bekräftigte ferner die wichtige Rolle des Fussballs als Hoffnungsträger in der Region.
„Der Fussball muss helfen, einen und in der Region Hoffnung stiften. In Gaza und Palästina werden wir natürlich dabei helfen, die gesamte Fussballinfrastruktur wiederaufzubauen. Wir werden den Fussball gemeinsam mit dem palästinensischen Fussballverband im gesamten Land wieder zum Leben erwecken. Wir werden Fussbälle liefern, Spielfelder errichten, Instrukteure bereitstellen, bei der Organisation von Wettbewerben helfen und einen Fonds zum Wiederaufbau der Fussballinfrastruktur in Palästina einrichten“, betonte er.
„Alle, die möchten, sollen mithelfen. Wir haben mit dem FIFA-Arena-Programm Minifelder erstellt und möchten, dass die ganze Welt mithilft, weil der Fussball den Kindern Hoffnung schenkt. Das ist ungemein wichtig.“
Der FIFA-Präsident erklärte des Weiteren: „Das habe ich heute bei den Gesprächen mit den Spitzenpolitikern aus aller Welt gemerkt. Alle wollen einen Beitrag leisten. Sie alle sehen, wie sehr der Fussball die Menschen einen und zusammenbringen kann – jetzt hier im Nahen Osten und im nächsten Jahr natürlich in Kanada, Mexiko und den USA bei der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft.“
Mit Blick auf das Turnier im nächsten Jahr sprach der FIFA-Präsident von einem Fest der Menschlichkeit und Einheit – Attribute, die die heutige Welt dringend braucht.